Eine Amerikanische
Studie zeigt, dass Erwachsene mit Diabetes durchschnittlich öfter an einer
Schwerhörigkeit leiden, als der Bevölkerungsdurchschnitt.
Eine Amerikanische
Studie hat den Zusammenhang von Hörverlust und Diabetes untersucht. Bereits
frühere Forschungsergebnisse wiesen auf einen Zusammenhang hin. Nun wurde
herausgefunden, dass die Wahrscheinlichkeit für Hörverlust bei
Diabetespatienten doppelt so hoch ist wie im Bevölkerungsdurchschnitt.
Daraus schließen die Forscher, dass Diabetes ein eindeutiger Risikofaktor für Hörverlust ist und dass Hörverlust als Begleiterscheinung von Diabetes bisher unterschätzt wurde. Durch Diabetes werden die Blutgefässe im Innenohr zerstört. Dies gilt als Ursache der Schwerhörigkeit.
Ergebnisse trafen auf alle Probanden zu
Die Studie, durchgeführt vom Nationalen Gesundheitsinstitut, umfasste 5.140 Erwachsene im Alter von 20 bis 96 Jahren. Fast jeder Zehnte litt an Diabetes.
Unter den Diabeteserkrankten hatten 21 Prozent auch ein gemindertes Hörvermögen in den niedrigen bis mittleren Frequenzen. Bei den Nichtdiabetikern waren es neun Prozent. 54 Prozent der Diabetiker hatten auch Schwierigkeiten hochfrequente Töne zu hören. Dies traf nur auf 32 Prozent der Nichtdiabetiker zu.
Altersverursachter Hörverlust ging in die Ergebnisse nicht mit ein. Die Probanden wurden nicht Geschlecht, ethnischer Hintergrund und Sozialstand unterschieden.
Als Folge dieses deutlichen Zusammenhangs zwischen Hörverlust und Diabetes empfehlen die Forscher eine Routineuntersuchung aller Diabetiker auf Hörverlust.
Daraus schließen die Forscher, dass Diabetes ein eindeutiger Risikofaktor für Hörverlust ist und dass Hörverlust als Begleiterscheinung von Diabetes bisher unterschätzt wurde. Durch Diabetes werden die Blutgefässe im Innenohr zerstört. Dies gilt als Ursache der Schwerhörigkeit.
Ergebnisse trafen auf alle Probanden zu
Die Studie, durchgeführt vom Nationalen Gesundheitsinstitut, umfasste 5.140 Erwachsene im Alter von 20 bis 96 Jahren. Fast jeder Zehnte litt an Diabetes.
Unter den Diabeteserkrankten hatten 21 Prozent auch ein gemindertes Hörvermögen in den niedrigen bis mittleren Frequenzen. Bei den Nichtdiabetikern waren es neun Prozent. 54 Prozent der Diabetiker hatten auch Schwierigkeiten hochfrequente Töne zu hören. Dies traf nur auf 32 Prozent der Nichtdiabetiker zu.
Altersverursachter Hörverlust ging in die Ergebnisse nicht mit ein. Die Probanden wurden nicht Geschlecht, ethnischer Hintergrund und Sozialstand unterschieden.
Als Folge dieses deutlichen Zusammenhangs zwischen Hörverlust und Diabetes empfehlen die Forscher eine Routineuntersuchung aller Diabetiker auf Hörverlust.
Quelle: hear-it.org
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